SL NUVIS 3.8

ZAHLENVERDREHER IN DER SCHLÜSSELROLLE

Zentrales Umschlüsselungs- und ID-Nummern-Management in heterogenen Anwendungssystemen.

Der SL NUVIS vergibt ID-, Artikel- und Produkt-nummern und übernimmt die Verschlüsselung aus verschiedenen Systemen. Er generiert und speichert Konto- oder Depotnummern und stellt sicher, dass jede ID-Nummer nur einmal vergeben wird. Das System ist Zuweisungs- und Auskunftsservice, Verwalter von ID-Nummern, ID-Nummernarten sowie von Unter-gruppen (Nummernkreise).
SL NUVIS beherrscht verschiedene Systemsprachen und verfügt über ein Verzeichnis mit einer Suche, der Darstellung der Umschlüsselung (z.B. Kontonummer <-> IBAN) und einem Verweis auf mögliche Ursprungsnummern.

SL NUVIS wurde optimiert für:

  • Herausforderungen wie Fusionen unterschiedlicher Banken mit eigenen Kontonummern,
  • Konzerne deren Tochterunternehmen mit unabhängigen IT-Abteilungen gemeinsame Schlüssel verwenden und
  • Integration unterschiedlicher ID-Nummern-Systeme (Migration, Zusammenlegung, Fusion, B2B u.m.).

Auch dieses System basiert auf moderner JEE-Technologie, ist vielfach praxiserprobt und wurde für eine 7x24-Stunden-Verfügbarkeit entwickelt. Es ermöglicht beliebig viele Generierungen von ID-Nummern pro Tag und zig-Millionen lesende Zugriffe täglich.

SL NUVIS: für eindeutige und einheitliche ID-Nummern.

Ein Service für alle: Zuweisungs- und Auskunftsservice für ID-Nummern

Artikelnummer, Kontonummer, IBAN, Depotnummer etc. stellen IT-Verantwortliche nicht nur im Falle von Fusionen regelmäßig vor große Herausforderungen.

SL NUVIS ermöglicht eine zentrale Vergabe von ID- und Produktnummern, Referenzen und deren Umschlüsselung aus unterschiedlichen Systemen und vereinfacht IT-seitig Fusionen, Migrationen und das Bestreben nach der Koexistenz heterogener Systeme - und somit Sicherung Ihrer Investition.

Flexibel: der Kunde bestimmt seine eigene Nummern-Systematik.

Die generierten ID-Nummern sowie das Definitionsmodell werden in einer eigenen Datenbank gespeichert. Eine eigene Benutzeroberfläche kann auf

die Verwaltung der ID-Nummernarten und der Untergruppen zugreifen und Streichlisten abfragen. Die ID-Nummern werden anhand eines Definitionsmodells generiert, dass u.a. die Art, den Algorithmus und die zugehörigen Untergruppen (z.B. Nummernkreise) der zu generierenden ID-Nummern angibt.

Überzeugend: die Technik.

Es stehen ausschließlich synchrone Online-Schnittstellen über Service-Interfaces zur Verfügung (RMI und WebServices). Variable Bulk-Service-Aufrufe erlauben zudem eine flexible Datenbereitstellung für die Erstellung von Outputs aller Art.

Für eine Erstladung oder ähnliche Einspeisungen werden ferner Batch-Schnittstellen zum Import der Daten angeboten. Für eine Protokollierung wichtiger Ereignisse und Änderungen im System bzw. des Datenbestandes wird eine Standard-Schnittstelle zur Ansteuerung eines ggf. vorhandenen Protokollierungssystems angeboten.

Konfigurierbar: nur ein Auszug der Möglichkeiten

  • Festlegung des Algorithmus, welcher für das Generieren von Primärreferenzen verwendet wird und seine Parameter
  • Festlegung des Algorithmus, welcher für das Generieren von Fremdreferenzen verwendet wird und evtl. Parameter

  • Festlegung des Algorithmus, welcher für die Berechnung einer Prüfziffer zuständig ist
  • Festlegung der Zuordnung zwischen ID-Nummernart und dem zuständigem Mandant als Master
  • Festlegung der Länge von Primär- und Fremdreferenzen (max. 50 Stellen alpha-numerisch)
  • Mandantenspezifische Vergabe von Primär- und Fremdreferenzen über alle Produkte

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